Kleine Schnitte, saumäßiger Geschmack

Bei Gissinger steht das „G“ für puren, unverfälschten Geschmack. Ob Beinschinken, Blunzn oder eben die Maisen – im altdeutschen: Meisil – kleine Schnitte – die Fleischmanufaktur Gissinger bietet österreichische Kulinarik in Reinform. Doch wie ein jeder weiß: von nichts kommt nichts. Daher achtet man bei der Auswahl der Saustücke akribisch auf die Qualität – ein roter Faden, der sich auch durch die Zubereitung zieht.

Geselchtes Pökelfleisch wird hierbei mitsamt Knoblauch und Zwiebeln durch den Fleischwolf gedreht, um anschließend eine würzige Kür zu erfahren. Traditionell mit Salz, Pfeffer, Paprika und Zitronenschalen verfeinert, wird sich schließlich zu Laibchen geformt. Eine Netz aus Schweinsfett hält die Genusskugel in Zaum.

Ihren Ursprung finden die Saumaisen übrigens in der Folklore. So sollen sie anno dazumal während der sogenannten „Sautänze“ serviert worden sein. Am morgigen Samstag, den 16. September, tanzen die Saumaisen bei uns am Naschmarkt an. Wir verkosten die Palette Gissinger und Sie sind herzlichst eingeladen!

©Gissinger

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Genuss ist uns nicht blunzn!

Die klassische Blutwurst ist wieder in aller Munde. Wer schon einmal eine gegessen hat, kennt ihren sanften Geschmack und weiß, wie herrlich die Wurst im Mund zergeht.

Diese Wurst hat wahrlich österreichische Tradition, denn bereits in Homers „Odyssee“ hört man Antinoos zur versammelten Menge sprechen: „Höret, was ich euch sage, ihr edelmütigen Freier!/Hier sind Ziegenmagen, mit Fett und Blute gefüllet/Die wir zum Abendschmaus auf glühende Kohlen geleget.“ Die Blutwurst war damit erfunden, so geht die Sage.

Heutzutage sind Ziegenmägen unüblich, jedoch wird die Alt Wiener Blutwurst neben ihrer namensgebenden Hauptzutat zusätzlich aus vorgekochtem Schweinekopffleisch – das für den gewissen Biss sorgt – Schwarten und Semmeln hergestellt. Die berühmte Würze geben gehackte Zwiebeln sowie Majoran, Pfeffer, Knoblauch, Piment, Thymian und Salz.

Grundsätzlich isst man sie kalt, beispielsweise mit etwas scharfem Senf und einer Portion frisch geriebenem Kren. Doch die wahrscheinlich populärste Art,Blutwurst zu essen, ist das „Blunzngröst’l“, einem Klassiker der österreichischen Küche. Dazu werden Erdäpfel gekocht, zu angebratenen Zwiebeln beigemengt und anschließend zusammen mit Blutwurststücken zu einer knusprig, cremigen Masse geröstet. Klassisch mit einer großzügigen Haube frischen Krens serviert, wird die deftig aromatische Speise genossen. Eine wahre Gaumenfreude!

 

© Gissiger

Wir schwingen die zarte Keule – der Beinschinken von Gissinger

Wir haben ihn, den König der Kochpökelwaren: bei uns am Naschmarkt gibt’s den herrlichen Beinschinken der Fleischerei Gissinger. Der zarte Genuss ist der perfekte Begleiter durch den Herbst!

Das Auge für’s Detail macht bei Gissinger den Unterschied. Ausgewählte Schweinekeulen von österreichischer Herkunft sind hierbei der Garant für den Geschmack. Die Schlögel dürfen dabei nicht zu mager sein, aber auch nicht zu fett – akribische Qualitätskontrollen sind bei Gissinger Usus. Nachdem sich das Schinkenbein in wohltemperiertem Umfeld erholt hat, steht dann auch schon das nächste Wellnessprogramm an: die Massage. Mit großer Sorgfalt werden die Schlögeln über zwei Tage trocken mit Salz eingerieben, um anschließend eine Geschmacks-Infusion zu erfahren. Händisch wird dem Fleisch Salzlösung eingeflößt, hierdurch wird die Faser wunderbar zart und fein. Nach weiteren zehn Tagen in der Ruhekammer dann die Krönung: die edlen Beine werden im eigenen Sud schonend bei 70 bis 80°C gegart. Für den gewissen Kick kann die saftige Wohltat anschließend je nach Zubereitungsart geräuchert werden.

Die Qualität der Manufaktur Gissinger ist weit über Ottakring hinaus bekannt und kann auch bei uns gekostet werden.

 

Von kaiserlichem Status – unsere Handsemmeln

Bei uns am Naschmarkt gibt’s die perfekten Handsemmeln für ein gelungenes Frühstück oder die wohlverdiente Jause.

Wir alle kennen sie, doch ihr Ursprung bleibt schleierhaft. Die erste Erwähnung der Handsemmel, auch Kaisersemmel genannt, findet sich im 18. Jahrhundert. Auf einem Gemälde des Hofmalers Martin van Meytens, welches die Hoftafel in der großen Antecamera der Wiener Hofburg zeigt, ist sie zu sehen – Maria Theresia wusste einfach, was gut ist. Erfunden haben soll sie jedoch bereits 1750 ein Bäckermeister, der auf den Namen Kayser hörte. So mysteriös die Herkunft auch sein mag, zählt am Ende doch nur eines: Hauptsache sie schmeckt!

Der unverkennbare Geschmack ergibt sich dabei aus dem handgewirkten Teig. Dieser zeichnet sich durch eine lange manuelle Teigführung aus. Nach dem anschließenden Ruhen wird der Teig zu einer Scheibe geklopft – die sogenannten Laugen werden daraufhin mit der Hand Schritt für Schritt eingeschlagen, wodurch das Gebäck seine typische „Sternform“ erhält.

Am Ende steht eine knusprige, goldbraun gebackene Semmel, die von der „konservativen“ Variante mit Butter bis hin zu ausgefallen Kombinationen, etwa mit einer unserer herrlichen Käsesorten belegt, bei keinem Frühstück fehlen darf.

Kunst, die aufgeht – unsere Öfferlbrote

Bildschirmfoto 2017-09-06 um 17.46.43Madame Crousto lässt bitten: bei uns am Naschmarkt gibt’s die knackfrischen Brote aus der Dampfbäckerei Öfferl. Ihre Backwaren tragen solch klingende Namen wie Ulrich Urkorn, Robert de Vino, Rainer Roggen, Madmoiselle Crousto oder eben Madame Crousto

Die genannten Damen und Herren erkennt man bereits von Weitem am feinen Duft. Den Gaumen erfreuen diese perfekt gebackenen Brote schließlich mit einem vollmundigen und intensiven Geschmack, der sich nach dem ersten Biss in die herrlich knusprige Kruste entfaltet.

Das Erfolgsrezept dafür ist simpel: ins Brot kommen nur die feinsten biologischen Zutaten. Die ausschließlich in Handarbeit hergestellten Laibe gehen anschließend, im Dampfbackofen auf, was neben dem tollen Aroma der flaumigen Krume weiters den Vorteil birgt, dass die Brote länger frisch bleiben. Der Aufwand wird belohnt, denn am Ende steht ein qualitativ unschlagbares Brot, dass man das Öfferl’sche Backhandwerk bei jedem Bissen schmecken lässt!

Poehl X Bäckerei Öfferl

Wer sich selbst überzeugen möchte, schaut am besten kommenden Samstag, den 9. September, bei uns am Naschmarkt vorbei. Wir verkosten Madame Crousto & Co. – Sie sind wieder herzlichst eingeladen!

 

 

© oefferl.bio

ZZ Top am Naschmarkt

ZZ Top steht für bärtigen Rock in Reinkultur. Unser „ZZ Top“, der Zehethofer Zirbenschnaps, ist das hochprozentige Pendant.

Die Likörmanufaktur Zehethofer hat sich ausschließlich hochwertigen Edelschnäpsen verschrieben. Das Repertoire der Manufaktur erstreckt sich dabei von österreichischen Klassikern über echte Raritäten bis hin zu ausgefallenen Exoten. An dieser Stelle soll es jedoch um den österreichischen Klassiker schlechthin gehen: den beinahe sagenumwobenen Zirbenschnaps von Zehethofer!

Aus frischen Lungauer Alpenzirben hergestellt, vereint dieser Schnaps im Duft wohlige Kräuter- und Holztöne. Setzt man das Glas erst an die Lippen an, offenbaren sich feine Noten von Zitrusfrüchten und unverkennbare Holz- und Harznuancen. Ein leichtes, dass dieser Schnaps nicht nur am Gaumen nachklingt, sondern auch Erinnerungen an hochalpine Wanderungen weckt, die den verdienten Schluck „Zirbenen“ erahnen lassen. Den Zirbenschnaps von Zehethofer schenkt man einfach gerne nach.

Getreu dem Motto:
„Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich sofort das Lesen auf.“ – Henny Youngman

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Zarter Genuss: Hartl’s Rillettes Mangalitza

Hartl’s Rillettes Mangalitza, aus dem Fleisch des edlen Mangalitza- Schweines hergestellt, überzeugt mit einzigartigem, würzig-herzhaften Geschmack.

Die ursprünglich aus Frankreich stammende Spezialität wird in der Grand Nation sowohl als Brotaufstrich wie auch pur als Vorspeise genossen.

Für die Rillettes von Hartl werden ausgesuchte Fleischstücke vom edlen Mangalitzaschwein mit Gemüse und Gewürzen verfeinert und für 6 bis 9 Stunden langsam geschmort. Das Ergebnis ist eine zarte Köstlichkeit, die ihresgleichen sucht. Am Ende steht ein köstlicher Aufstrich, der seinesgleichen sucht. Die einzigartige Delikatesse gibt es jetzt bei uns am Naschmarkt – unbedingt probieren!

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Wiener Gemischter Satz „Kosmopolit“ von Jutta Ambrositsch

Mit den Weinen der Vorzeigewinzerin Jutta Ambrositsch bringen wir Wiens Weinkultur auf den Naschmarkt. In ihrem Sortiment nimmt der Gemischte Satz eine besondere Stellung ein. Als Liebhaberin des Ursprünglichen und Unverfälschten pflegt Ambrositsch diese Ur-Wiener Spezialität, für die in einem Weingarten verschiedene Traubensorten angebaut und gemeinsam vergoren werden. Dabei sind Erntezeitpunkt und Mischverhältnisse feine Balanceakte, die maßgeblich über den späteren Erfolg des Weines entscheiden. Der Ursprung der Methode liegt wohl in der Risikominimierung, denn so konnten die Winzer etwaige Ausfälle einzelner Sorten leichter entbehren. Heute erlebt der Gemischte Satz wegen seiner Komplexität im Geschmack eine hochverdiente Renaissance. Wie es sich für einen echten Weltbürger gehört, hat Jutta Ambrositschs Kosmopolit seine Wurzeln in verschiedenen Gebieten – die Trauben stammen aus Weingärten von beiden Seiten der Donau. Weltmännisch ist auch sein Geschmack: Trotz seiner Leichtfüßigkeit sorgt er für ein frisches Säureerlebnis und eignet sich somit als Kompagnon für viele Gelegenheiten.

Besonders gut versteht er sich übrigens mit Italienern: Probieren Sie Ihn mit Grissini, Prosciutto und Oliven!

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Mozzarella di Bufala

Eines ist für Italiener ganz klar: ein echter Mozzarella kann nur aus Büffelmilch gemacht sein. Wir sehen das genauso, denn nur durch die gehaltvolle Büffelmilch bekommt der echte Mozzarella seinen unvergleichlichen Geschmack. Ursprünglich wurden die Büffel zur Arbeit in den Sümpfen um Neapel ins Land geholt, doch die Neapolitaner lernten schnell die Vorzüge der fein süßlichen, calciumreichen Milch der Tiere schätzen. Mit Hilfe der Brühtechnik, Pasta filata, schufen sie aus der Büffelmilch einen einmaligen Frischkäse, bei dem eine sehr dünne und fast samtige Haut den cremigen Kern umschließt. Ohne diese Köstlichkeit wären viele Genüsse der italienischen Küche undenkbar – etwa eine richtige Pizza Margherita oder ein köstlich-erfrischendes Caprese. Aber auch pur, nur mit hochwertigem Olivenöl und Meersalz garniert, erfreut der Mozzarella di Bufala die Feinschmecker vom Golfo di Napoli bis zum Wiener Naschmarkt.

Yaourt Bordier bei Poehl am Naschmarkt

Leichtigkeit, die auf der Zunge zergeht!

Dank der warmen Sommerluft steigen nicht nur die Temperaturen, sondern auch unser Appetit auf Frisches und Leichtes. Den stillen wir zum Beispiel mit herrlich cremigen Joghurts aus der Bretagne, genauer gesagt dem Département Morbihan.

Egal, ob natur, mit der feinen Süße aus Beeren, Pfirsichen und Limetten oder in den Sorten Vanille und Kokos – die Joghurts von Bordier sind ein wahrer Genuss, der auf der Zunge zergeht.

 

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délicieux – die Sorten von Bordier