Mostarda

Die Familie Senga betreibt ein Agriturismo in der Nähe von Mantova und Luciana kocht am Wochenende für Gäste regionale Spezialitäten auf Spitzenniveau. Unter der Woche hat sie Zeit, die Früchte der Saison in Senfsamen einzukochen und bringt damit eine alte Spezialität wieder zum Leben. Die perfekte Verbindung von Frucht und Schärfe passt perfekt zu Käse und Aufschnitt.

Süßes oder Saures – im Spätsommer?

Staud’s frische Ernte ist im Glas und diesen Samstag, 8. September, von 10 und 15 Uhr auch bei Pöhl am Naschmarkt. Fruchtiges für Naschkatzen und Pikantes mit Pfiff, so kennt jeder das Wiener Original Staud’s – der Sommer sagt zwar Ade, aber das Beste unter der Sonne ist bereits in Ottakring für Genießer nach feinsten Rezepten verarbeitet worden. Neugierig? Einfach probieren! Bei unserer exklusiven Verkostung – wie immer bei Pöhl am Naschmarkt.

Marillenmarmelade

Ein Wiener Frühstück ohne Marillenmarmelade? Undenkbar! Ebenso selbstverständlich kommen für unsere Marillenmarmelade, die wir von einem Wiener Traditionsunternehmen beziehen, nur Früchte aus der Wachau in Frage, in diesem Falle aus dem Venusberggarten in Willendorf. Auf schonendste Art und Weise werden die reifen Marillen verarbeitet und verleihen der Marmelade so ihr einzigartiges Aroma. „Nach dem Öffnen rasch verbrauchen“ steht zwar als Empfehlung auf dem formschönen Glas. Die wäre aber gar nicht nötig, denn das passiert fast unvermeidlich.

Mohnzelten

Das idyllische Waldviertel ist durch seine klimatischen Bedingungen – viele Sonnentage, kühle Nächte und intensiver Taubefall – besonders für den Mohnanbau geeignet. Der Mohn ist daher in der österreichischen Küche die dominierende und namensgebende Zutat für viele Mehlspeisen, wie beispielsweise die Mohnzelten. Klassisch bestehen sie aus einem dünn ausgerollten Kartoffelteig, der die Mohnfüllung umhüllt und anschließend von beiden Seiten gebacken wird. Ein vollmundiges Gebäck – unsagbar saftig, eine angenehme Süße und durch den einzigartigen Geschmack des Graumohns ein echter Leckerbissen.

Panelletes

Weihnachten im Mai? Für Spaniens talentierte Bäcker – ein traditionelles und weiterverbreitetes Gewerbe auf der iberischen Halbinsel – ist das ganze Jahr über Weihnachten. Denn die Bäckereien, die meist seit mehreren Generationen feines Gebäck herstellen, verwenden durchaus weihnachtliche Zutaten wie Zitrusfrüchte, Mandeln, Zimt und viele andere. Eine dieser gebackenen Geschmacksbomben sind Panelettes, die vorwiegend aus Kartoffeln, Mandeln und Pinienkernen bestehen. Ganzjährig verführerisch bei Poehl am Naschmarkt.

Florentiner

Eine schwere Entscheidung: Vollmilch, Zartbitter oder weiße Schokolade? Die zarten Mandelblättchen, knusprig gebräunt, sind bei unseren Florentinern immer die gleichen, aber der Sockel kann eben aus den oben genannten Varianten bestehen.
Trotz des Namens haben Florentiner keine Verbindung mit der Stadt Florenz und sind in Italien weitestgehend unbekannt. Unsere werden per Hand sorgfältig in Wien produziert.

Kärntner Reindling

Der Kärntner Reindling bekommt sein Namen von seiner ursprünglichen Backform, der “Rein”. Das leckere Gebäck besteht aus Nüssen, Rosinen und Honig, in einen Germteig eingewickelt und meistens in einer Gugelhupfform gebacken. Die kärntnerische Osterspezialität wird mittlerweile in ganz Österreich gerne zu jeder Jahreszeit gegessen. Unser Reindling stammt von der Bäckerei Vallant in Sankt Veit. Ein Stück Kärnten zum Osteressen? Unser Reindling ist am Ostertisch der Schlager! Übrigens, in Kärnten wird der Reindling mit Schinken, Kren und Eiern zur Osterjause gegessen.

🤡 Da wirst narrisch! 🤡


Die Zeit der Närrinnen und Narren hat wieder begonnen und was wäre der Karneval ohne seine einzigartige kulinarische Begleitung: dem Krapfen! 


 
Der Krapfen war schon zur Zeit Karls des Großen unter dem Namen „crapho“ in Umlauf. Bei den Römern war der „globuli“ (rundes, ausgebackenes Gebäck, welches mit Honig beträufelt und mit Mohn bestreut wurde) wörtlich in aller Munde. Seit dem 15. Jahrhundert wurden diverse Krapfen-Rezepte in handgeschriebenen Kochbüchern festgehalten – somit ist der Krapfen durch die Weltgeschichte bis in unser Geschäft spaziert. 

Für alle Naschkatzen da draußen haben wir eine ganz besondere Spezialität: die Puppenkrapfen! Sie sehen nicht nur zum anbeißen aus, sondern zaubern euch auch garantiert ein Lächeln ins Gesicht! 
Das Träumchen mit Marmeladenherz ist frisch bei uns eingetroffen und verzaubert mit seinem entzückenden Äußeren und süßem Geschmack!

Alles andere als kratzig: Das Kaktusfeigengelee von Scyavuru!

Lust auf ein extravagantes Geschmackserlebnis?  Die Kaktusfrucht verwöhnt die Sinne mit ihrer Süße und erstaunt mit exquisit-aromatischem Fruchtfleisch. Trotz des stacheligen Erscheinungsbildes lohnt es sich definitiv, diese Delikatesse zu probieren. Doch nicht nur die Frucht an sich ist eine Delikatesse: das aus der Frucht gewonnene, samtig-weiche Kaktusfeigengelee von Scyavuru.

Aziende Agricole Scyavuru s.r.l. – darunter versteht sich der Zusammenschluss mehrerer Landwirtschaftlicher Betriebe auf Sizilien. „Scyavuru“, im sizilianischen Dialekt „guter Duft“, steht für besonders süßen und aromatischen Geschmack. Das Kaktusfeigengelee vereint diese beiden Aspekte par excellence.

Der konzentrierte Geschmack eignet sich für Gelüste aller Art. Zum Frühstück auf Ciabatta oder Baguette, zum milden Ziegenkäse, zu Hartkäse oder auch zu Emmentaler!

Phoenix aus der Asche – unsere Panettone aus Pompei

Es war einmal Anno 1930, da entschloss sich die Familie De Vivo sich ganz und gar dem Backhandwerk hinzugeben. Heute, über 60 Jahre und zwei Generationen später, lebt dieser Spirit in Marco De Vivo weiter. Mit der Hilfe seiner Frau Ester und ihrer Tochter Simona, fertigt er im aus der Asche erwachsenen Pompei herrliche Panettone – jetzt gibt es den Phoenix des Kuchengebäcks in vielen Variationen bei uns am Naschmarkt.